Am 19. Oktober fand der Landesausschuss der AWO Thüringen 2024 in Zeulenroda-Triebes statt. Rund 50 Vorsitzende und Geschäftsführende von Thüringer AWO-Gliederungen sowie verschiedene Gäste tagten gemeinsam mit dem Landesvorstand im Bio-Seehotel am Zeulenrodaer Meer.
AWO Sozialfonds "Sterntaler" soll zukünftig noch mehr Menschen helfen
Auf der Tagesordnung standen verschiedene Berichte, z.B. der des Landesvorstandes, der Revision, des Landesjugendwerks und der AWO AJS gGmbH, außerdem drei Anträge, über die abgestimmt werden sollte. Sie drehten sich u.a. um den traditionellen AWO-Sozialfonds "Sterntaler", der mit neuer Richtlinie und aufgefrischtem Design neu belebt werden soll. Außerdem wurde über eine AWO-Mitgliederkampagne in 2025 und über die erneuerte Leistungsbeschreibung des AWO Landesverbandes Thüringen abgestimmt. Alle Anträge wurden einstimmig angenommen.
Der Zukunftsfonds schafft Innovationen, die man anfassen kann
Innovationen innerhalb der AWO Thüringen nahmen einen großen Raum auf der Ausschusssitzung ein. Zum einen sprach Referent Christian Müller von der Jenaer Agentur proagile über Innovationen in der Organisationsentwicklung und moderne Formen der Zusammenarbeit.
Zum anderen wurden die ersten Ergebnisse des beim Landesausschuss 2023 beschlossenen Zukunftsfonds vorgestellt. Die Bewerbungsphase der ersten Förderperiode des neuen Fonds fand im ersten Quartal 2024 statt. Zahlreiche Bewerbungen aus der ganzen AWO Thüringen gingen ein. Zu den geförderten Projekten gehören u.a. eine Medienwerkstatt an der Schlossschule der AWO Saale-Orla-Kreis sowie das Projekt „Ankerforum – Brücken bauen zwischen Tradition und Zukunft“ der AWO Rudolstadt. In einer anschließenden Arbeitsphase haben die Teilnehmenden des Landesausschusses erste Ideen für die zweite Förderperiode des Fonds entwickelt.